Nun ist es ebenso amtlich wie einmalig: Unsere Rheinschiffsmühle kann als Ort für eine standesamtliche Trauung von den Brautpaaren gewählt werden. Das gibt es nur bei uns und sonst nirgends auf der ganzen Welt, dass man in einer Rheinschiffsmühle getraut werden kann!
Unser Bürgermeister Richard von Neumann, die beiden Standesbeamten Harald Krifka und Sigrid Luger sowie die stellvertretende Fachbereichsleiterin für Bürgerservice, Ordnung und Kultur Sabine Landau ließen sich in einem Vorgespräch in der Mühle die Möglichkeiten zeigen. Man war recht angetan von dem Ambiente, und so konnte man sich über die Details unterhalten. Gilt es doch, die Lokalität so zu gestalten, dass sie dem Anlass gerecht wird, ohne ihren eigenen Charakter der Schiffsmühle aufzugeben. Auch alle weiteren Punkte, wie z.B. angebotene Trauzeiten, Dekoration, Sitzmöglichkeiten für die Begleitpersonen, Aufsichtsdienst seitens des Schiffsmühlenverein, gebotenen Vertraulichkeit etc. wurden in angenehmer Atmosphäre besprochen und geklärt. Das Ergebnis mündete in eine Vorlage für den Magistrat, der das letzte Wort hat, einen Ort für die für Trauungen freizugeben. Diese Zustimmung wurde inzwischen gegeben.
Für die Sommermonate des laufenden Jahres wurde jeweils der erste Freitag im Monat für dieses Angebot ausgewählt. Trauungen in der Schiffsmühle sind demnach an folgenden Tagen möglich: 5. Juli, 2. August, 6. September und 4. Oktober 2013. In den Wintermonaten muss man leider auf dieses Angebot verzichten, da die Schiffsmühle bekanntlich nicht zu beheizen ist.
Der Vorstand des Schiffmühlenvereins freut sich über diese Entscheidung. Zeigt sie doch, wie sehr die Wertschätzung für dieses Projekt weiterhin wächst. Wir sehen dies als ein Zeichen des Vertrauens, aber auch als eine Verpflichtung, unsere Aufgabe auch weiterhin verantwortlich fortzusetzen.
Die Trautermine sind ausschließlich mit dem Standesamt abzustimmen.