Schiffsmühle an den Wochenenden wieder geöffnet

Nachdem die Ginsheimer Rheinschiffsmühle seit dem 1. Juli wieder für  angemeldete Besuchergruppen  zugänglich ist, wird ab sofort auch zu den bisher üblichen Besuchszeiten (Samstag- und Sonntagnachmittag) geöffnet sein. Allerdings gibt es feste Zeitfenster für die Führungen: Jeweils um 14.15, 15.30 und 16.45 Uhr werden maximal 9 Besucher eingelassen.

In der Mühle besteht Mundschutzpflicht; Desinfektionsmittel steht bei Bedarf bereit. Außerdem müssen die Teilnehmer, wie auch in der Gastronomie üblich, ihre Kontaktdaten hinterlassen.

Der Verein freut sich über diese ersten Schritte auf dem Weg zurück in die Normalität. Die Besucher werden feststellen können, dass sich auch während der coronabedingten Zwangspause einiges in der Mühle getan hat. So dreht sich jetzt endlich wieder das charakteristische Wasserrad, das zwei Jahre lang wegen einer Unwucht zum Stillstand gekommen war und inzwischen eine neue Beplankung erhalten hat.

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Vorsichtige Wiedereröffnung der Schiffsmühle

Nach einer Zwangspause von mehr als drei Monaten ist die Ginsheimer Rheinschiffsmühle ab dem 1. Juli wieder für Besucher zugänglich – allerdings vorerst nur nach vorheriger Anmeldung über Tel.  0157 3705 2722.  Die allgemeinen Öffnungszeiten am Wochenende bleiben weiterhin ausgesetzt, da die Besucherzahlen bei schönem Wetter nicht vorhersehbar sind und aufgrund der räumlichen Enge in dem historischen Nachbau die Einhaltung der Abstandsregel nicht garantiert werden kann.

Aus diesem Grund wird auch die Gruppenstärke für eine Führung auf maximal 9 Personen beschränkt. Größere Gruppen können eventuell in mehreren Etappen durch die Mühle geschleust werden, sofern Mühlenführer verfügbar sind. Familien und Einzelpersonen können sich gegebenenfalls einer anderen Kleingruppe anschließen. Wer eine Gruppe angemeldet hat, wird gebeten, die Kontaktdaten der Teilnehmer, wie auch in der Gastronomie üblich, zu hinterlassen. In der Mühle besteht Mundschutzpflicht; Desinfektionsmittel steht bei Bedarf bereit.

Manfred Büttner und Norbert Kuhnt bei  dringenden Arbeiten am Wasserrad- selbstverständlich mit Mundschutz und ausreichend Abstand!

Trotz des erhöhten Aufwands verzichtet der Schiffsmühlenverein in dieser besonderen Situation auf die Erhebung des üblichen Eintrittsgeldes von 4 Euro pro Person; stattdessen wird um eine Spende im Ermessen der Besucherinnen und Besucher gebeten.

Die ehrenamtlichen Handwerker und freiwillige Helfer haben in den letzten Wochen wieder viele Stunden investiert, um die Museumsmühle weiterhin in gutem Zustand zu halten, und der Verein freut sich über das ungebrochene Interesse der Öffentlichkeit an diesem einmaligen Industriedenkmal.

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Schiffsmühlen-Krimi zum Anhören

Sommer 1898. Ein holländischer Raddampfer bleibt unweit von Mainz mit Maschinenschaden liegen – direkt vor den Ginsheimer Schiffsmühlen. Bis zur Reparatur muss die Mannschaft in dem beschaulichen Altrheinort ausharren. Sie ist keineswegs willkommen: Zwischen Rheinschiffern und Müllern schwelt seit langem eine latente Feindschaft. Kaum sind die Fremden da, überschlagen sich die Ereignisse …

Im Corona-Mai 2020 haben wir an dieser Stelle den leicht gekürzten Text des historischen Heimatkrimis von Jochen Frickel in Form eines Podcasts (Hörbuch) veröffentlicht.

Sprecherin / Sprecher: Ursel Lux und Jochen Frickel

Der Podcast ist nun nicht mehr verfügbar.

Die gedruckte Fassung des Buches (ISBN 978-3-943580-16-7) können Sie für 12,80 €
auf folgenden Wegen beziehen:

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12. Jahreshauptversammlung

Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 19.02.2020 konnte Herbert Jack die Besucher „richtig verwöhnen“. Neben umfassenden Informationen über das vergangene und das laufende Jahr erhielten sie einen Schiffsmühlen-Einkaufs-Chip als Dank für ihr Kommen und eine Vielzahl von Drucksachen: Die Neuauflage des Vereins-Flyers, das Programm „Veranstaltungen auf dem Rhein“, die Neuauflage des Heftchens „Einkehrmöglichkeiten in der Nähe“ und eine nigelnagelneue Broschüre über die Museen des Kreises Groß-Gerau (klar: einschließlich des Museums der Schiffsmühle!).

Der neu gewählte Vorstand setzt sich aus Herbert Jack (1. Vorsitzender), Jochen Frickel (2. Vorsitzender), Dr. Harald Schlott (Schatzmeister), Ursel Lux (Schriftführerin) und den Beisitzern Georg Englert, Frank Gill und Norbert Kuhnt zusammen. Eine Änderung gab es im Vereinsnamen. „Schiffsmühle Ginsheim am Rhein e.V.“ heißt nun das Team, welches sich um das schwimmende Museum kümmert. „Recht flott werden wir alle Schriftstücke etc. auf diesen Namen ändern“, teilt Herbert Jack mit.

Foto: F.J. Eichhorn

Das Foto zeigt einige der Jubilarinnen und Jubilare zusammen mit dem neugewählten Vorstand. Von links: Herbert Jack, Brigitte Dach, Frank Gill, Helena Wolf, Ursel Lux, Karin Kammer, Harald Schlott, Detlef Korting, Jochen Frickel und Georg Englert.

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Die Gewinner des Preisausschreibens stehen fest

Schon seit Anlieferung unserer Schiffsmühle nach Ginsheim im Jahre 2011 wissen wir, dass es für unser Schiff eine Untersuchungspflicht durch die Schifffahrt-Untersuchungskommission (SUK) gibt. Dementsprechend muss der Rumpf eines Schiffes alle 12 Jahre auf Dichtigkeit geprüft werden. Dazu muss das Schiff auf eine Helling – also an Land – gebracht und dort untersucht werden. In unserem Falle ist eine solche Untersuchung im Jahre 2023 fällig.

Die Schiffsmühle in voller Fahrt bei ihrer Ankunft vor acht Jahren. 2023 ist es wieder so weit.

Das wird eine teure Angelegenheit, für die wir bereits jetzt finanzielle Rückstellungen bilden müssen. Um selbst einen groben Überblick über die Höhe der anfallenden Kosten zu bekommen, und auch, um gegenüber dem Finanzamt prüffähige Aussagen über die Höhe der erforderlichen Rückstellung machen zu können, haben wir uns über den Ablauf und über die voraussichtlich anfallenden Kosten erkundigt.

Die anfallenden Arbeiten haben wir am Ende dieses Beitrags zusammengestellt. Wir haben Angebote eingeholt; neben den auf heutiger Basis geschätzten Kosten haben wir dann vorsichtshalber eine 10%ige Kostensteigerung bis 2023 und weiterhin eine 10%ige Reserve für Unvorhergesehenes einkalkuliert. Schließlich kamen wir auf einen Betrag in Höhe von 42.000 €

Diese Zahl galt es bei unserem Preisausschreiben zu schätzen. Am nächsten kam Manfred Egloff aus Ranstadt mit seinem Tipp (38.000 €). Ein zweiter Gewinner wurde unter allen Teilnehmern ausgelost. Das Los fiel auf den Ginsheimer Martin Kupsch. Er lag mit seiner Schätzung (31.000 €) zumindest nicht ganz daneben.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Siegern, die sich über eine Einladung zu unsererm Helferessen freuen dürfen!

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