Holpriger Neustart nach langer Pause

Lange mussten wir in diesem Jahr warten, bevor wir die Schiffsmühle wieder öffnen konnten. Vor allem die Einhaltung der Abstandsregel war bei einer normalen Führung nicht zu gewährleisten.

Als dann im Sommer die Corona-Beschränkungen gelockert wurden, kündigten wir frohen Mutes die Wiedereröffnung für den 24. Juli an. Doch dann kam – zum zweiten Mal in diesem Jahr –  das Hochwasser, das nur langsam wieder ablief. Danach war der Uferweg noch tagelang mit zähem Schlamm bedeckt und ein Zugang zum Steg unmöglich. Rechtzeitig zu den Tagen der Industriekultur (21. bis 29. August) hatten wir endlich wieder „klar Schiff“, doch der in früheren Jahren übliche Besucheransturm blieb weitgehend aus. Man spürte die Verunsicherung der Interessenten angesichts ständig wechselnder behördlicher Anordnungen.

Etwas besser war die Resonanz bei den „Tagen der Offenen Tür“, die wir anlässlich der Eröffnung unserer Sonderausstellung „Wiederauferstehung eines Industriedenkmals – die Rekonstruktion der letzten Rheinschiffsmühle“ für den  4. und 5. September angekündigt hatten. Obwohl an diesen Tagen kein Eintritt erhoben wurde, kamen rund 175 € an Spendengeldern zusammen.

Die Ausstellung, die an den 10. Jahrestag der Ankunft der Schiffsmühle erinnern soll, ist noch bis zum 3. Oktober während er üblichen Besuchszeiten an den Wochenenden  zu besichtigen.  Derzeit gilt weiterhin die 3G-Regel und Maskenpflicht – für unsere Besucher kein Problem, denn als vernünftige Mitbürger haben sie sich natürlich impfen lassen.

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Veranstaltungen, Verschiedenes veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.